Sonntag, 13. September 2009

Bitte


Die Bitte an Andere kann eines der wichtigsten Bedürnisse von Menschen erfüllen:
Zum Wohlergehen von anderen Menschen beizutragen.
Deine Bitte um einen Gefallen kann anderen Menschen ein Geschenk machen.
Besonders wenn du in folgender Haltung an sie herantrittst:

(nach M.B. Rosenberg)
"Ich wäre dir dankbar, wenn du in dich hineinspürtest, im ganz sicher zu sein,
dass dich keines der folgenden Motive dazu bewegt, meiner Bitte zu entsprechen:

- Furcht vor meiner Reaktion, falls du meine Bitte nicht erfüllst,
- Hoffnung, dass ich dich mehr liebe, wenn du sie erfüllst,
- Schuld oder Scham, wenn du meiner Bitte nicht entsprichst,
- die Vorstellung, es sei deine Pflicht oder Aufgabe.

Das Leben ist zu kurz, um irgendetwas unter diesen Umständen füreinander zu tun!

Erfülle meine Bitte nur, wenn du es mit Freude tust, und wenn es deine Welt schöner sein lässt.
(aus "Praktische Selbst-Empathie" von Gerlinde Ruth-Fritsch)



Sonntag, 30. August 2009

Natur und Bewegung


Wirklich jedes Befinden bessert sich spürbar

durch einen Spaziergang. Idealerweise bewegst du dich durch intakte Natur, durch Landschaften, deren Anblick dir Freude macht.
Bereits nach zwanzig Minuten Gehen in entspannt-zügigem Tempo bist du in einem neuen Zustand.
Du spürst dich, dein Geist ist mit schönen Bildern gefüllt, deine Sinne sind mit Wohltuendem versorgt.

Vielleicht nimmst du wahr,


wenn du an einem besonderen Ort angekommen bist. Manche Orte machen dich auf sich aufmerksam, indem sie deinen Blick auf ein besonderes Detail lenken.
Vielleicht bekommst du einfach Lust auf eine Gehpause und entdeckst ein Plätzchen, an dem du dich setzen möchtest.
Gewässer sind für die meisten Menschen sehr anziehend. Ein stiller See kann dich ganz aus deiner üblichen Zeitwahrnehmung holen. Ein plätschernder Bach untermalt die Stille um dich herum...

Die Inspiration durch einen besonderen Platz in der Natur

beschert dir vielleicht eine überraschende Eingebung, eine Lösung, die du vorher nicht gesehen hattest, vielleicht kommt dir ein Mensch in den Sinn, an den du lange nicht gedacht hast.
Vielleicht findest du zurück zu Träumen, die du einmal hattest, oder dir fällt plötzlich auf, dass du schon länger nicht mehr an einen Menschen gedacht hast, dessen Fehlen du einst glaubtest, niemals ertragen zu können.

Genieße das Geschenk, das ein Ort dir macht.


Zum Beispiel indem du dich mit Dankbarkeit der Geborgenheit oder der inneren Ruhe oder einem anderen guten Gefühl hingibst.

Wenn du magst,

werde kreativ. Bau etwas Schönes aus dem Material, das du vorfindest, oder dekoriere mit Steinen, Zapfen oder Laub. Hast du als Kind vielleicht ein Lieblingsspiel in der Natur gekannt? Ich habe immer diese kleinen Behausungen für Zwerge und Feenwesen, die ich aus Märchen kannte, gebaut.
In Baumwurzeln eingebettet mit kleinen Zäunchen drumherum, Möbel aus kleinen Steinen, Ästchen und Moosstückchen...

Vergängliche Kunstwerke schaffen


ist eine wunderschöne Art und Weise, eine Ort zu verändern, einen Eindruck zum Ausdruck zu bringen, etwas ganz Selbstvergessen nur um seiner selbst willen zu schaffen und es sogleich wieder los zu lassen.
Die Erinnerung an einen besonderen Augenblick nimmst du mit. Das Bild von deinem Werk als Foto kann dich an die Freude erinnern, die du beim Schöpferisch sein hattest und an diesen Moment des freudigen Erstaunens über ein Werk, das dir spiegelt, wie viel Schönes in dir ist.


Nur zwanzig Minuten


zügige, lockere Bewegung in der Natur - danach ist alles besser.

Samstag, 29. August 2009

Schweigen spricht und positioniert



Man kann nicht nicht kommunizieren (Watzlawik)

Auch Schweigen und Nichthandeln haben Mitteilungscharakter!

Schweigen als Lüge und Betrug - wenn du an der Kasse zuviel Geld zurück bekommst, oder wenn du eine falsche Annahme deines Gegenübers (zu deinen Gunsten) nicht richtig stellst.

Schweigen als Zustimmung - wenn du ein Statement, das du hörst, oder eine Handlung, die du miterlebst nicht kommentierst, wird das als Zustimmung gewertet.
Indem du zu einem Unrecht oder einer Lüge schweigst, unterstützt du einen Täter und verrätst ein Opfer.

Schweigen aus Selbstschutz - vor Gericht zum Beispiel, um dich nicht selbst zu belasten. Oder gegenüber Vorgesetzten, indem du nicht aussprichst, was du denkst. Deinem Partner gegenüber, wenn du negative Folgen für dich vermeiden möchtest ( schadet der Beziehung enorm, wenn es nicht schon ein Symptom für eine gestörte Beziehung ist...)
Wenn der Nachbar seine Frau schlägt oder sein Tier quält und du dich bei ihm nicht unbeliebt machen willst.


Schweigen als Aufmerksamkeit - wenn du jemandem zuhörst und seine Worte auf dich wirken lässt (aktives Zuhören).

Schweigen als Überlegenheit - eine Schweigepause zum Überlegen nimmt sich nur, wer sich im Gespräch ruhig und selbstsicher fühlt. Zeugt von Souveränität und Selbstachtung, drückt Achtsamkeit und Sorgfalt für das Thema und das Gegenüber aus.

Schweigen als Druckmittel - im Kontakt mit Fremden wird Schweigen meist als unangenehm empfunden. Wer durch sein Schweigen den Gesprächspartner zum Reden bringt, wendet damit Gewalt an. Beliebt bei unfähigen Psychotherapeuten...

Schweigen als Selbsterfahrung - in sogenannten Schweigeretreats erleben Menschen einen anfangs schwer zu ertragenden direkten Kontakt mit sich selbst und sind, ihrer üblichen sozialen Interaktionsmöglichkeiten beraubt, in den schweigenden Begegnungen mit Anderen stark auf sich selbst zurück geworfen. Intensive Selbsterfahrung!

Schweigen als Gedenken - z.B. Schweigeminuten für Verstorbene. Kraftvolles Ritual!

Schweigen als Konzentration auf Eindrücke - eine Mahlzeit, ein Getränk, einen Spaziergang, einen Anblick schweigend aufnhemen und sich ganz darauf einlassen.

Schweigen als Ausdruck von Vertrauen - in guten Beziehungen besteht Vertrauen dazu, dass Schweigen frei von Negativbotschaften ist und man sich und dem Anderen nicht ständig plappernderweise zu versichern braucht, dass alles gut ist.

Schweigen aus Unsicherheit - wenn z.B. am Ende seiner Rede der Vortragende sich an sein Publikum wendet: "Hat jemand eine Frage?" ...

Schweigen als Kommunikationsverweigerung - Fragen nicht beantworten, Gesten nicht erwidern, "eisern" Schweigen und damit alle Kommunikationsangebote zurück weisen.

Schweigen als Bestrafung - elterliche Gewalt gegen Kinder und vor allem bei Frauen beliebte non-verbale Aufforderung: "Los, frag mich, was du mir angetan hast!"

Schweigen als Last - wenn das Gewissen drückt oder wenn man zugleich Opfer und einziger Zeuge ist, vom Täter aber mittels Machtgefälle zum Schweigen erpresst wurde. (Das Schweigen brechen)


Schweigen als Verdrängung - Sprechen über unangenehme, gar schlimmer, Erlebnisse re-aktiviert die schlechten Gefühle des Geschehenen. Besser: durch fühlen, verarbeiten, sich beistehen lassen, es mit jemandem teilen.


Schweigen als Gute Miene zum Bösen Spiel - wer sich nicht gegen Kränkungen wehrt, sondern mitspielt, bedient sich Anderer, um seinen Selbsthass zu delegieren. Macht depressiv, staut Wut an, die dann als subtile Gemeinheiten gegenüber Schwächeren entweichen können, bringt kurzfristige Vorteile, die mit langfristigen Nachteilen bezahlt werden müssen.

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold?
Reden an der richtigen Stelle und Schweigen, wenn es angebracht ist, ist eine Platinmine mit Diamanten!

Donnerstag, 27. August 2009

Familiensystem



Die Familie, in die du geboren wurdest, war deine erste und einzige Realität.
Dein Selbstbild, deine Bindungsmuster und alle Überzeugungen, wie die Welt da draußen, "die Anderen", beschaffen seien, beruhen darauf, welche Resonanz deine Eltern dir gaben und wie sie mit einander, mit deinen Geschwistern, ihren Eltern (!) oder den "Anderen" interagierten.

Über deine Eltern floß all das zu dir weiter, was diese wiederum als kleine Kinder von ihren Eltern als selbstverständliche Wahrheiten - de facto aber natürlich ebenfalls schon übernommene und aus dem eigenen Lebenslauf geschlussfolgerte Überzeugungen - verinnerlicht hatten.





Deine Familie ist weit mehr als nur eine Anhäufung von Verwandten Personen. Die innere (Ver-)Bindung untereinander besteht aus unsichtbaren Einflüssen, aus Wirkungen aufeinander, aus Senden und empfangen von Emotionen, aus Reaktionen auf einander, die wie ein Eisberg zum größten Teil unterhalb der sichtbaren Oberfläche offen ausgelebter und ausgesprochener Emotionen und Haltungen liegen.


Das führt dazu, dass sich alle Familienmitglieder auf überwiegend versteckte Weise gegenseitig beeinflussen.
Um so mehr, je näher sie verwandt sind und am stärksten zwischen Mutter und Kind.
(Dabei scheint die Zeit im Mutterleib die schwerwiegendste zu sein. Das legen sowohl die psychologishe Forschung, als auch die in Familienaufstellungen gefundenen seelischen Realitäten nahe.)
Jeder hat an seinem Platz eine verborgene Rolle und Funktion für die Stabiliät und Funktionalität des anderen Familienmitglieder, wobei wieder gilt: je nächer der Verwandtschaftsgrad, um so größer der Einfluß solcher Bindungen aufeinander und auf das Leben des Einzelnen. Familien sind wie Mobilés....






Je tiefer man unter die Oberfläche taucht, desto mehr findet man.

Oft sind unsere Probleme gar nicht unsere Probleme, sondern Ungelöstes, nicht Bewältigtes unserer Eltern, Großeltern, Urgroßeltern u.s.w.
Traumatische Erfahrungen unserer Ahnen, die von außen auf die Familie einwirkten, wie Krieg oder Armut, ziehen weitere Traumen nach sich. Vergewaltigte Frauen geben ihren Selbsthass und Selbstekel, die Abscheu vor Männern an ihre Töchter weiter und sind, auch durch die Unfähigkeit, diese Erfahrung anders als durch Verdrängung, Leugnung und Gefühlstaubheit zu bewältigen, oft nicht in der Lage, ihre Töchter zu schützen.
Traumatisierte Soldaten kehrten als vor Schmerz, Schuld oder Überlebensscham halb verrückte, vielleicht seelisch gar nicht anwesende, Väter und Partner in die Familien zurück.
Heimatverlust, finanzieller Ruin durch Misswirtschaft, Betrug oder Inflation, und andere äußere Gewalteinwirkungen, stürzten Familien in Krisen, die nur notdürftig überlebbar, aber nicht integrierbar waren. Frauen starben allzu früh im Kindbett, Babies und Kleinkinder an Krankheiten, die wir heute zum Glück gar nicht mehr kennen.

Die Folgen solcher Ereignisse können sich durch viele Generationen ziehen. Fatalerweise ziehen Traumen weitere Traumen nach sich.

Den Teufelskreis durchbrechen


kann man, wenn es gelingt, sich mit Liebe und Achtung aus den Verstrickungen zu lösen,

eine dysfunktionale Rolle, z.B. als Mutter einer bedürftigen Mutter, als Prügelknabe an Stelle von Vater's gewalttägigem Vater, als schwarzes Schaf, wie Großonkel Theodor oder "leichtes Mädchen" wie Großmutter Rosa, die grade noch rechtzeitig unter die Haube kam, ehe ihre Schwangerschaft zu sehen war, vielleicht als "Unglücksrabe" wie Onkel Uwe, der von einem betrunkenen Fahrer gerammt und tödlich verletzt wurde...

zu erkennen und die Zuständigkeiten in jeder Hinsicht an die Ahnen zurück zu geben.


Interessanterweise zeigen diese sich sehr erfreut, wenn ein verstrickter Nachfahre sich aus ihrem Schicksal heraus hält, es achtet und ihnen zumutet/zutraut, das Ihre auch selbst zu tragen,

und sich fortan nur um sein Eigenes zu kümmern verspricht.

Fotos: artfavour.com

Mittwoch, 26. August 2009

Dein Selbstbild


Vermutlich ist dir nicht bewusst, dass du ein bezaubernder, liebenswerter, interessanter Mensch bist.
Wie fühlst du dich, wenn dir jemand sagt, dass ihm etwas an dir sehr gut gefällt, er deine Gesellschaft genießt oder jemand dir zu einem Erfolg gratuliert?

Ich wette, du hältst unwillkürlich die Luft an, überlegst kurz, ob das ernst gemeint ist, checkst, ob der Andere möglicherweise etwas von dir will und quetschst dann irgendwas heraus wie "Wirklich?", "Ach das ist doch nichts Besonderes." oder " ...ähm Danke".

Wer nicht bewusst mit positiver Resonanz umzugehen gelernt hat, wird leicht verlegen oder widerspricht sogar.
Schau dir mal an, wie Schauspieler am Ende eines Stückes ihren Applaus entgegen nehmen. Sie geben dem Publikum die Möglichkeit, seiner Freude und Dankbarkeit auszudrücken indem sie ihn wirklich nehmen. Sie zweifeln nicht an der Aufrichtigkeit des Beifalls und kommen auch nicht auf die Idee, für diesen Beifall könnte eine Gegenleistung eingefordert werden.


Der Schwabe sagt: "Ned g'schempft isch g'loobt g'nuug!"

Aber da irrt er.

Tatsächlich ist positives feedback essentiell wichtig für ein gutes Selbstbild. Dieses gute Selbstbild fördert Vertrauen in sich und andere und unterfüttert das Selbstvertrauen in Krisen und Konflikten.
So sorgt es indirekt sogar für eine gute Problemlösungsfähigkeit, trägt zur friedlichen Konfliktbewältigung bei und hilft, Verluste und Niederlagen schneller und leichter zu verarbeiten.


Warum wird dann nicht mehr Positives ausgesprochen?
Warum misstrauen wir häufig einem Kompliment?
Wie kommen wir auf die Schwachsinnsidee, uns für die guten Gefühle, die wir in anderen auslösen, revanchieren zu müssen?

Hier eine Auswahl möglicher Gründe:

Viele von uns haben als Kinder erlebt

- sich Zuwendung durch Leistung und Wohlverhalten verdienen zu müssen
- hinterrücks in etwas hineingelobt zu werden
- dass Tadel mit der Einleitung "Du bist ja recht brav gewesen, aber..." begann.
- dass gute Worte ohne Gefühl oder sogar mit gegenläufigen Stimmungen gesprochen wurden, z.B. Trauer, Mitleid oder Neid
- dass unausgesprochen eine Gegenleistung gefordert war
- dass sie beschämt wurden, ihre guten Eigenschaften nicht angewandt zu haben

Für viele Christen gilt es als eitel, sich der eigenen Vorzüge zu erfreuen und als Sünde, stolz auf die eigenen Leistungen zu sein.

Dämliche Zeitgenossen verwechseln schon mal ein gönnerhaftes Lob, mit dem sie sich in eine Überlegenheitsposition bringen mit einem echten Kompliment...

Ein positives Feedback stellt für einen Moment Nähe her, was nicht für jeden wirklich leicht auszuhalten ist.

Positives Feedback geben ist eine Selbstoffenbarung - auch das nicht jedermanns Sache...

Dabei ist der Ausdruck eines freudigen Eindruck nichts, was zurück gehalten oder verheimlicht werden sollte.
Niemand wird größenwahnsinnig, wenn er erfährt, was andere an ihm mögen oder bewundern.
Jeder, der ausdrückt, was ihm positiv auffällt, nimmt es dadurch auch selbst deutlicher wahr, was die Tagesbilanz aus positiven und negativen Erlebnissen deutlich realistischer macht.
Keiner vergibt sich etwas, wenn er mehr anerkennt als anerkannt wird. Merkt aber vielleicht, dass er sich zu oft in schlechter Gesellschaft befindet, wenn er a) wenig Gutes gespiegelt bekommt und b) wenig Gutes findet, das er mitteilen könnte.

Und noch etwas ist interessant: Wir sehen an Anderen nichts, was wir nicht selbst in uns hätten. Wir würden es sonst gar nicht erkennen können!
Daher ist die bewusste Wahrnehmung des Guten auch ein Spiegel deines Inneren und du siehst im Anderen deine eigene Herzens-Schönheit.

Vor allem schau aufmerksam zurück, wenn dich ein Baby oder Kleinkind anschaut, denn die sehen und spiegeln noch mit unverdorbener Aufrichtigkeit.

Dienstag, 25. August 2009

Übermorgen glücklich?


Auf welches Ereignis lebst du zu, im Glauben, mit diesem Ereignis werden sich bei dir gute Gefühle einstellen?

Na komm...
Hand auf's Herz....
Sei ehrlich zu dir - es lohnt sich.

Ist es der nächste Urlaub? Oder die nächste Begegnung mit einem bestimmten Menschen? Vielleicht die Hoffnung auf einen Geldgewinn in der Lotterie?
Das neue Auto, auf das du sparst?

Es wird nicht funktionieren. Natürlich kannst du Glück haben und Geld gewinnen. Selbstverständlich kann es schön werden mit Person X. Vermutlich wirst du dir ein neues Auto kaufen können, wenn du lange genug gespart hast, und der nächste Urlaub kommt bestimmt.

Aber hast du je erlebt, dass die Erwartungen, die du in Bezug auf dieses zukünftige Ereignis hegtest, sich erfüllt hätten?

Hat es sich je gelohnt, den Alltag, wie er war, zu ertragen und die guten Gefühle zu verschieben?

Denn genau das passiert, während du auf sie wartest: Du versäumst es währenddessen, glücklich zu sein.
Der Glaubenssatz: "Ich werde glücklich sein, wenn..." hat den Nebensatz "...aber nicht jetzt."
Im besten Fall vergeudest du wertvolle Lebenszeit in immer anderen Warteschleifen. Im Schlimmsten wirst du enttäuscht sein, wenn es sich dann dereinst, am Tag X, doch ganz anders anfühlt als ertäumt. Wenn der Urlaub ein Desaster ist oder viel zu schnell vorbei, vielleicht fade, weil du einfach nicht weisst, wie man in der Gegenwart gut lebt.
Das neue Auto wird schnell gewöhnlich, und vom Neid der Nachbarn kann man auch nicht lange zehren.

Dieses Verschieben des guten Lebens auf einen späteren Zeitpunkt hat gute Gründe aber keine gute Wirkung.

Da gibt es diesen magischen Glauben, du könntest einen Anspruch auf Glück erwerben, wenn du es dir zuerst versagst.
Sowas wie ein angespartes Guthaben...

Beliebt bei Menschen, die sich für so wertlos halten, dass sie sich alles Gute erst mal verdienen müssen.



Und es gibt diesen Selbstbetrug, dieses sich um sich selbst und seine Wahrheit herum Mogeln. Damit dir nicht auffällt, dass du dich gar nicht selbst glücklich machen kannst oder willst.

Würdest du das an dich heran lassen, müsstest du nämlich noch eine Ebene tiefer in dich gehen. Dich erforschen:
Bist du überhaupt erwachsen geworden und sorgst in jeder Hinsicht für dich sebst, oder bist du immer noch abhängig von der Zuwendung und Liebe anderer?
Bist du ein verletztes Kind, das innerlich immer noch leidend vor den Eltern steht? So lange, bis sie dich endlich sehen, nehmen, heile machen?

Bist du ein Opfer, das glaubt, aufgrund seiner Schmerzen und Entbehrungen einen Anspruch auf Wiedergutmachung durch die Welt und das Schicksal erworben zu haben? Beharrst du darauf und weigerst dich, etwas anderes zu tun bis die Welt und das Schicksal sich endlich einsichtig zeigen und dir geben, was du glaubst, dass dir zustünde?

Am wahrscheinlichsten ist, dass du ganz einfach nie gelernt hast, wie schön das Leben die ganze Zeit schon ist, und was du tun kannst, um das zu erkennen.
Dafür gibt es ja auch nur in den allerwenigsten Familien eine Kultur. Und meist machen wir grad so weiter, wie wir das mal gelernt haben: Kaufen, Ablenken, auf eine bessere Zukunft hoffen, auf Märchenprinzen und -prinzessinnen warten, oder wenigstens auf ein besseres Leben nach dem Tod.

Spricht etwas dagegen, jetzt gleich glücklich zu sein?
Falls nicht, finde heraus, was du jetzt brauchst und gib es dir. Tu es für dich. Sei gütig und fürsorglich zu dir.
Erkenne das Schöne, das dich umgibt.
Mach jemandem eine Freude (aber ohne Erwartungen an dessen Dank - tu es für dich, einfach weil du es kannst!)
Umarme einen Baum.
Beobachte glückliche Menschen und finde heraus, was sie anders machen als du.
Beobachte unglückliche Menschen und frage dich, inwiefern du es ebenso machst, wie sie.
Achte darauf, wann du glücklich bist und merke dir, wie du das geschafft hast.
Mogle nicht! Glück aus zweiter Hand, also von anderen Menschen gemacht, gilt nicht.
Sprich jeden positiven Gedanken laut aus.
Bedanke dich jeden Abend beim Einschlafen für den zurück liegenden Tag.

Verzeih dir immer wieder, wenn dich die Bequemlichkeit oder der Selbsthass, deine Dummheit oder deine irrsinnigen Zukunftshoffnungen davon abgehalten haben, das Leben zu genießen.

Ändere dein Leben, falls nötig.

(Foto: oldskoolman.de)

Montag, 24. August 2009

Ich habe das Gefühl...

Ach ja?
Sicher, dass es sich dabei um ein Gefühl handelt?

"Ich habe das Gefühl, sie mag mich nicht."
"Ich habe das Gefühl, ich bin hier überflüssig"
"Ich habe das Gefühl, die akzeptieren mich nicht."

Sätze wie diese beschreiben Pseudo-Gefühle.
Wenn sich in deiner Aussage Formulierung "Ich habe das Gefühl" auch ersetzen ließe durch "Ich glaube", "Ich vermute", "Ich habe den Eindruck", "Ich halte mich/jemanden für" oder auch "Ich denke",

dann handelt es sich hier de facto um Vermutungen, Interpretationen, Projektionen, Eindrücke oder Rückschlüsse - um Gedanken.


(Foto: www.artfavour.com)



Gefühlskompetenz

Gefühle zu haben ist ausgesprochen sinnvoll. Sie sagen uns nicht nur, was wir gerade brauchen, sie geben auch Signale an andere Menschen.

Die Gefühle Freude * Angst * Interesse * Traurigkeit * Ärger * Ekel * Scham * Schuld und Überraschung werden in allen menschlichen Kulturen mimisch völlig übereinstimmend ausgedrückt.


Gefühle zu haben bedeutet, ganz lebendig und im guten Kontakt mit der Welt zu sein.


Du kannst eine Menge tun, um die guten Gefühle einzuladen. Auch wenn es vielleicht paradox klingt: Die guten Gefühle gibt es, wenn alle - auch die schwierigen Gefühle - da sein dürfen. Gefühle lassen sich nämlich nicht selektiv wahrnehmen. Entweder du fühlst - und zwar alles - oder du fühlst nicht.

Das bedeutet, dass du für immer auf Liebe verzichtest, wenn du dir nie mehr weh tun lassen willst.
Es bedeutet, dass du garantiert depressiv wirst, wenn du deine Wut nicht mehr fühlst.
Es bringt mit sich, dass du ein echt heimtückischer Stinkstiefel wirst, wenn du beschlossen hast, nur noch Licht und Liebe zu sein.
Es könnte der Grund sein, weshalb du zwar konstant harmonisch und liebevoll mit deinem Partner zusammen lebst, aber deine Libido sich verabschiedet hat.
Es führt dazu, dass du die Leere, die durch die Abwesenheit von Gefühlen entstanden ist, mit Essen, Konsum oder Arbeit zu füllen versuchst.
Es macht, dass du dich immer mehr vor Gefühlen fürchtest, weil deine Kompetenz, Gefühle zu händeln, verkümmert ist, wie ein lange nicht bewegter Muskel....



Und das alles nur weil dir der Mut gefehlt hat, ein Gefühl anzunehmen, es durch laufen zu lassen und daran zu wachsen?

* Hat dir, als du ein Kind warst, jemand eingeredet, nur schlechte Menschen hätten schlechte Gefühle?
* Musstest du dich schuldig fühlen, weil dein kindlicher Zorn, dein gesunder Eigennutz, deine natürliche Abgrenzung, deine tiefe Traurigkeit angeblich Gott oder deine Eltern so tief zu kränken vermochte, dass sie an dir leiden mussten?
* Gab es ein Trauma (emotionale, sexuelle, körperliche Gewalt), das so unerträgliche Gefühle verursachte, dass deine Seele die Notbremse ziehen musste?
* Gab es verrückt machende Unterschiede zwischen dem, was die Erwachsenen behaupteten und dem, was du wahrgenommen hast?

Ja? Dann rede darüber - am besten mit einem Profi.

Nein? Dann fehlt dir nur etwas Kultur.
Achte also auf deine Worte, denn sie sagen dir, was du denkst.
Achte auf deine Gefühle, denn sie sagen dir, was du brauchst.

Teilnehmer von Aufstellungsseminaren berichten häufig, dass sie im Stehen in Stellvertreterrollen erstmals eindeutig und klar Gefühle wahrnehmen und benennen konnten.
Die Einladung, sich auf eine Rolle einzulassen, wahrzunehmen, welche Gefühle und körperlichen Empfindungen sich an einem bestimmten Platz einstellen und auf welche Weise diese sich verändern, wenn die Position verändert wurde oder etwas ausgesprochen wurde, macht für viele erstmals zum Auftrag, was lange verboten schien: Fühlen und Gefühle zeigen.

Es kann so freudig sein, selbst tiefe Trauer, heftige Wut oder massive Abscheu kommen zu lassen und auszudrücken. Mag es im Moment auch etwas anstrengend sein. Hinterher ist Leben in jeder Körperzelle und die Lust auf Erfahrungen und Begnungen in dieser unserer besten aller Welten erwacht und lässt dich hoffentlich nicht mehr los!


Denn die guten Gefühle brauchst du nicht zu suchen. Du wirst sie gar nicht verhindern können, wenn du nur Mut und Demut genug aufbringst, dich selbst in jedem Zustand wahrzunehmen - zu fühlen.






Mein Buchtipp zum Thema Gefühlskompetenz:

Sonntag, 23. August 2009

Deine wahre Größe



Ihr Herz schlug langsamer und langsamer, und ich dachte schon, dass es jeden Augenblick damit aufhören würde. Aber dann öffnete Maha Rishmi noch einmal die Augen.
Bernsteinfarbene Augen von bezwingender Gewalt. Sie blickte mich an. Mich, den kleinen Pantoffel, den Schisserkater. In meinem Kopf dröhnte es plötzlich.

"Du versuchst beständig, dich klein zu machen, junger Held. Doch dran liegt nicht der Erfolg im Leben. Pantoufle, du musst dich groß machen, nicht klein. So groß, wie du wirklich bist. Du kannst es!"

Und der Strahl ihrer Augen bohrte sich in die meinen.

Ich wuchs, ich wurde groß und größer. Meine Pfoten dehnten sich zu Pranken aus, meine Zähne zu einem Raubtiergebiss, mein Schwanz wurde zu einem Schweif mit einer Quaste um meinen Hals bildete sich eine wallende Mähne.

Ich richtete mich auf, zu meiner ganzen königlichen Macht.

Ankerkennung und Liebe lagen in meiner Königin Blick.

Ich sammelte meinen Atem und füllte meine Lungen zur Gänze.


Und dann brüllte ich für sie.



( Aus "Pantoufle",Andrea Schacht)



Zur Nachahmung empfohlen....

Samstag, 22. August 2009

Klarheit




"Meistens habe ich es dabei mit Tätern zu tun - mit Verbrechern. Die kennen die Wahrheit und lügen, um sich zu retten. Aber mir laufen auch eine Menge Leute über den Weg, die sich selbst belügen. Und für gewöhnlich ist ihnen das nicht mal bewusst.


Doch ob man nun der Polizei etwas vormacht oder der Mutter, dem Ehemann, Freunden oder sich selbst, die Symptome sind immer die gleichen.
Man ist angespannt, wütend, deprimiert. Lügen machen Menschen klein. Die Wahrheit tut das Gegenteil...Natürlich sieht es bisweilen so aus, als sei die Wahrheit das Letzte, was wir wollen.
Aber ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie oft es vorkommt, dass ich einen Verdächtigen zu einem Geständnis bringe und er mich danach auf diese bestimmte Weise ansieht, voller Erleichterung. Es ist ganz seltsam: Manche bedanken sich sogar bei mir."

"Soll das heißen,
ich kenne die Wahrheit?"

"Aber ja, Ganz sicher. Sie ist da. Gut versteckt. Und sie wird Ihnen vielleicht nicht gefallen, wenn Sie sie entdecken. Aber sie ist da."

"Wie soll ich sie finden? Soll ich mich etwa selbst verhören?"

"Wissen Sie, das trifft es ziemlich genau.
Sie müssen nach den gleichen Dingen Ausschau halten wie ich: Nach Zorn, Niedergeschlagenheit, Verleugnung, Ausreden, Rationalisierung.
Wann fühlen Sie sich so und weshalb?
Was steckt hinter diesem oder jenem Gefühl? Und lassen Sie sich nichts durchgehen. Bleiben Sie am Ball. Sie werden herausfinden, was Sie wirklich möchten."


Aus "Der gehetzte Uhrmacher" von Jeffery Deaver
Bild: www.designerzone.de


Freitag, 21. August 2009

Kleine Auszeiten

In deiner Mitte
findest du diesen stille Ort, an dem du einfach sein kannst. Hier bist du ganz und in Ordnung, so wie du bist.
Hier findest du immer das, was du gerade wirklich brauchst. Du musst nicht wissen, was es ist, das dir fehlt. Du brauchst nicht darum zu bitten. Sei einfach da. Verweile so lange wie du dich dort wohl fühlst. Etwas wird sich einfinden während du da bist und es wird bei dir sein wenn du wieder in den Alltag zurück kehrst.(Foto: www.oldskoolman.de)



Alles, was fließen kann, fließt stets von viel nach wenig, von höher nach tiefer, von Fülle zu Mangel....

In deine Mitte findest du leichter, wenn du über einen äußeren Ort oder eine Handlung aus dem Alltag und aus deiner Alltagswahrnehmung treten kannst.


Nicht immer findest du
genügend Zeit oder die passende Gelegenheit für einen Spaziergang, eine Meditation, erdende Tätigkeiten, wie Gartenarbeit, oder zentrierende Körperübungen wie z.B. Yoga.
Auch wenn sich die Reise zu dieser Höhlenulme bei Klocksin diesbezüglich ganz sicher lohnen würde.
Bildquelle: Zauber alter Bäume
(vielen Dank, lieber Herr Bethke für die freundliche Genehmigung)





Manchmal kann es eine gute Alternative - wenn auch auf Dauer kein Ersatz für ergiebige Pausen - sein, eines dieser Videos anzuschauen (Sound aktivieren!)


Healing drum - Elephant Song









Am Bach




Bauchtanz - ansteckende Leidenschaft





Welche kleinen Fluchten aus dem Alltag hast du für dich entdeckt und möchtest sie mit uns teilen?
Hinterlasse einfach einen Kommentar mit deinen Tipps.
Schon mal herzlichen Dank dafür!

Mittwoch, 19. August 2009

Traumbotschaften

Was träumst du wenn du träumst?

Kannst du dich morgens manchmal an einen Traum erinnern, den du während der Nacht hattest?
Vielleicht tauchen im Lauf des Tages Bruchstücke, Fetzen, Bilder und Gefühle auf, und du erinnerst dich diffus, geträumt zu haben?
Träume sind weit mehr als nur die Nacharbeit des Gehirns, das die stille Zeit nutzt um die Eindrücke des Tages zu verdauen.









Träume können auch die Verbindung

zu tiefen Verletzungen wieder herstellen. Manche Erlebnisse sind zu überwältigend für deine momentanen inneren und äußeren Verarbeitungsmöglichkeiten und du musst sie verdrängen, einfrieren, sie abspalten.

Doch das ist natürlich keine Dauerlösung, denn wie bei einer Gefriertruhe erfordert es einen fortwährenden, mehr oder weniger hohen Energieaufwand, die schmerzhaften Bilder und Gefühle fern zu halten.

Dein Inneres möchte solche Päckchen gerne wieder los werden und schickt sie dir zur Wiedervorlage aus der Tiefe deiner Seele in die Tiefe deines Schlafes.

Oft genügt es, die schwierigen Gefühle einfach anzunehmen. Gefühle vergehen, wenn sie da sein dürfen.

Angeblich dauert jedes echte Gefühl maximal zwanzig Minuten an.
Dann sei das nächste Gefühl dran.

Natürlich sind wir nicht gewohnt, Gefühle da sein zu lassen.... aber das ist ein anderes Thema.

In manchen Fällen, und das wird die Wiederholung solcher Träume deutlich machen, musst du dich auf die Suche nach dem Ursprungsereignis machen. Wann hast du dieses Gefühl zum ersten Mal erlebt? Erinnere dich, fühle.

Du erlebst die Weisheit der Selbstheilung indem du deine Träume an und ihre Botschaft wahr nimmst!


Nur du selbst kannst die Botschaft deines Traumes entschlüsseln.

Vielleicht verstehst du sie bereits beim Erzählen oder Aufschreiben. So wie du dich schon manchmal plötzlich verstanden hast, als du einem anderen Menschen erzähltest, was dich bewegt.
Achte auf die Personen, die im Traum auftauchen. Manchmal sind sie alle du - in verschiedenen Rollen oder inneren Anteilen.
Wenn du eine Frau bist, und von "ihm" träumst, sei vorsichtig. Vielleicht bedient sich deine innere Weisheit nur deines erhöhten Interesses für eine bestimmte Person, um deine volle Aufmerksamkeit zu bekommen.
Vergiss, was im Lexikon der Traumsymbole steht, jedenfalls weitgehend. Natürlich handelt ein Traum vom Auto fahren meistens und weitgehend von deinem Vorankommen im Leben. Und ja, es ist möglich, dass du, wenn du von einem Haus träumst, oder einem Baum, dich selbst mit deinen verschiedenen Ebenen und Abteilungen siehst.
Aber ein Hund oder Pferd, ein Apfel oder ein Besen z.B. sind Symbole, die du anhand dessen entschlüsseln musst, was sie für dich persönlich bedeuten.


Entwickle eine Kultur der persönlichen Traumnutzung

Nimm dir morgens ein wenig Zeit, dich an Bilder der zurückliegenden Nacht zu erinnern.
Notiere deine Träume. Wenn dir tagsüber ein Traum oder ein Traumfragment einfällt, schreib es gleich auf.
Erzähle deine Träum jemandem, der dir gerne zuhört und sich beschenkt fühlt, wenn du ihn dir nah sein lässt.
Lass dir von anderen Menschen deren Träume erzählen.
Wenn du nachst aus einem Traum erwachst, schreib ihn gleich auf oder nimm dir fest vor, dich nach dem Aufwachen an alles Wesentliche zu erinnern.
Bitte vor dem Schlafengehen um einen Traum, wenn du Entscheidungen zu treffen hast oder wichtige Fragen dich bewegen.

Beweg deinen Hintern, ändere etwas oder lass dir helfen, wenn deine Träume dich dazu auffordern. Sie sitzen am längeren Hebel....

Albträume sind nichts als ein harmloser Sonderfall des Träumens. Aus ihnen wachen wir einfach nur zu früh auf, nämlich an der spannendsten Stelle.
Du kannst immer versuchen, aktiv auf das Traumgeschehen Einfluss zu nehmen. Mit der Übung kommt auch hier die Meisterschaft.

Und wenn du schon, aus einem Albtraum erwacht, im Bett sitzt und dich nicht traust, wieder einzuschlafen, dann denke dir ein anderes Ende für den Traum aus. Ein gutes natürlich, vielleicht mehrere mögliche Verläufe. Im Traum ist wirklich alles möglich, also lass dir was einfallen.

Und nun - träum gut!


Fotos: Dirk Paeschke, www.kostenlos-fotos.de








Systemaufstellungen - der schnelle Weg zu Resultaten









Konflikte lösen,... Beziehungen verbessern,...

mit Souveränität und Ausstrahlung zum Erfolg,...

neue Herausforderungen meistern,...

Klippen umschiffen,...

Ergebnisse optimieren,...


mit der Familie ins Reine kommen,...

alte Verletzungen heilen,...

Generationen übergreifende Gemeinsamkeiten entdecken,...

Schlimme Geheimnisse lüften,...


....

die Traumwohnung finden,...

Karriere voran bringen,...

Leben gestalten.



Nicht einmal wenn du alle Glücks- und Lebensregeln - und davon gibt es wirklich viele - kennen und von nun an befolgen würdest, hättest du bessere Chancen auf ein gutes Leben, als jetzt im Augenblick!

Vielleicht muss sich dieser Gedanke gerade durch eine Schicht von Skepsis und Enttäuschungen, Vorsicht, Ratlosigkeit, oder Anderem hindurch einen Weg in dein Herz suchen.

Aber wenn du ehrlich bist, gibt es da auch diesen Funken in dir, der in Resonanz geht, denn er kennt deine Kraft!


Also was geht, was ist möglich - jetzt, in diesem wunderbaren, einzigartigen, magischen Augenblick?


Denn das ist das ganze Geheimnis: Dieser Augenblick zieht weitere gleichartige Augenblicke nach sich. Es liegt in deiner Hand.

Du hast immer eine Wahl. Vielleicht eine, an die du noch nie gedacht hast. Systemaufstellungen erweitern Optionen und manchmal ziehen sie sogar Wunder nach sich.